Passione.de das Gute leben
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             

Unsere Brote – mit Zeit, Hand und Herz

Brot ist für uns mehr als ein Lebensmittel. Es ist Erinnerung, Ursprung, Gemeinschaft. Jedes unserer Brote entsteht in Ruhe, mit langen Reifezeiten, ehrlichen Zutaten und Nadines Gespür für den richtigen Moment. Das macht sie so besonders: bekömmlich, charaktervoll, unverfälscht.
Wir backen unsere Brote nicht auf Vorrat, sondern im Rhythmus, den sie brauchen – und teilen sie, wenn sie fertig sind. Dafür gibt es eine Liste: Wer Lust hat, eines unserer Brote zu genießen, trägt sich ein. Sobald wir wieder backen, schreiben wir alle auf der Liste an. Jeder kann dann auswählen, ob und welches Brot er möchte.
So entsteht kein Überfluss, sondern eine kleine, feine Runde von Broten, die frisch und bewusst geteilt werden. Brot, das nicht nur satt macht, sondern Freude schenkt – so wie wir es selbst am liebsten essen.


Jausenbrot – die feine Komposition

Ein Brot wie eine Einladung zur Pause. Zum Innehalten. Zum Genießen.
Das Jausenbrot ist Nadines Antwort auf die Kunst der Balance: eine fein abgestimmte Mischung aus Südtiroler Gewürzen, die sich nicht in den Vordergrund drängt, sondern als Ganzes wirkt – rund, stimmig, harmonisch. Jeder Bissen ist vielschichtig, und doch schlicht. Keine Note zu laut, keine zu leise.

Die Kruste ist kräftig und aromatisch, das Innere weich und duftend. Es trägt etwas Vertrautes in sich – und überrascht doch immer wieder, weil die Gewürze im Zusammenspiel neue Nuancen hervorbringen.

Dieses Brot begleitet jede Jause, jedes Vesper, jedes einfache Abendbrot – und macht sie zu etwas Besonderem. Es verlangt nicht nach Aufmerksamkeit, und doch erinnert man sich lange an seinen Geschmack.

Jausenbrot – ein Brot wie eine Melodie, die im Ohr bleibt.

Französisches Baguette – der erste Biss Paris
Manchmal genügt ein einziger Augenblick, um einen ganzen Tag zu prägen: früh am Morgen in Paris, der Duft von frischem Gebäck liegt in den Straßen, man tritt aus der Boulangerie, reißt ein Stück vom noch warmen Laib – und genau dieser erste Biss erfüllt alles mit Freude.
Unser Baguette trägt dieses Gefühl in sich. Eine goldene, krachend dünne Kruste, die nachgibt und den Blick freigibt auf ein Inneres, das weich, luftig und von feiner Süße ist. Kein Belag, kein Beiwerk nötig – der erste Bissen ist schon vollkommen.
Nadine hat diesem Brot ihre ganze Handwerkskunst und ihre Geheimnisse gegeben. Herausgekommen ist ein Baguette, das nicht einfach „französisch“ ist, sondern das Gefühl französischer Lebensart selbst: leicht, klar, unvergesslich.
Französisches Baguette – der schönste erste Biss.

Bauernbrot – das volle Dunkel
Ein Laib, wie man ihn auf dem Land kennt: schwer, kraftvoll, mit einer Kruste, die tief aufreißt wie die Erde nach einem langen Sommertag. Der Duft ist würzig, ein Hauch von Steinofen liegt in der Luft.
Das Innere ist dunkel und dicht, aber niemals schwer. Es trägt eine feine Mineralität, ein vollmundiges Aroma, das lange anhält und satt macht – nicht nur im Magen, sondern auch im Gefühl. Jeder Bissen erzählt von Beständigkeit, von Einfachheit, von ehrlicher Nahrung.
Ein Brot, das nicht verziert werden muss. Ein wenig Butter, vielleicht ein Schnitt Käse – mehr braucht es nicht, um alles zu entfalten, was in ihm steckt.
Bauernbrot – kräftig, voll, ein täglicher Begleiter.

Dinkel 36 – das Brot mit Zeit und Seele
Es gibt Brote, die man schnell isst. Und es gibt Brote, die man erlebt.
Unser Dinkel 36 gehört zu den Letzteren. Mindestens 36 Stunden darf es ruhen, atmen, reifen – bis sich aus wenigen, ehrlichen Zutaten ein Charakter formt, der unverwechselbar ist.
Die Kruste ist fein, krachend und voller Klang – wie ein Ton, der im Raum nachhallt, wenn man mit den Fingern darüberfährt. Innen zeigt sich ein luftiges, helles Vollkornbild, halbfest und doch weich, mit einer Porung, die von Geduld und Handarbeit erzählt.
Im Geschmack begegnet einem Erdigkeit, Malzigkeit, eine Tiefe, die an sonnengetrocknete Dinkel- und Weizenfelder erinnert. Und gleichzeitig ist da eine filigrane, fast zarte Note, die jedes Stück zum Erlebnis macht – ehrlich, ursprünglich, bekömmlich.
Viele unserer Gäste erzählen, dass sie ein halbes Brot einfach so gegessen haben – nur mit Butter, ein wenig Salz. Mehr braucht es nicht. Denn dieses Brot trägt alles in sich, was man sucht: Kraft, Ursprünglichkeit, Leichtigkeit.
Dinkel 36 – ein Brot, das nicht gemacht, sondern geboren wird.

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